Kampf bis zum Schluss war zu wenig

Ohne Jäger und Krihova war unser Team auch nicht vom Wurfglück verfolgt

Bericht

Nicht nach Wunsch lief es bei unseren Damen zu Beginn der Meisterschaft. Erstens musste Coach Kathy Brezina mit Jäger und Krihova zwei wichtige Stammspieler vorgeben, also fehlte dem UBBC-Team in der Offensive einiges an Potenzial.

Weiters war die quasi 2. Mannschaft von BL-Meister Klosterneuburg für den UBBC zu gut aufgestellt, mit zwei BL-Wechselspielerinnen (Vujcic und Polygalova) und einem breiten Kader zu gut ausgestattet, sodass der Liganeuling gegen unser Team eine ordentliche Duftmarke hinterließ.

Die ersten vier Minuten hielt unser Team gut mit und ließ unter dem Korb keine Treffer der Gastgeberinnen zu. Dann allerdings setzte sich Klosterneuburg binnen 3 Minuten auf 12:4 ab. Ab diesem Zeitpunkt beherrschten die Hausherrinnen das Spiel und scorten sicher bis zur Viertelpause.

Der Rückstand von 14 Punkten nach 10 Minuten konnte unser Team nicht mehr aufholen, im Gegenteil. In der Offensive lief es nicht nach Wunsch, in der Defensive stemmte man sich zwar ordentlich dagegen, doch die Treffsicherheit der Klosterneuburgerinnen war leider Tatsache. So ging man mit 48:24 in die Halbzeitpause.

In Viertel drei und vier war in der Offensive weiter die Wurfsicherheit nicht vorhanden, Chancen, Körbe zu erzielen, gab es zwar einige, doch der Ball wollten nicht in den Korb. So ging am Ende der Sieg klar an Klosterneuburg. In dieser Form sollte das Team auch dem Serienmeister Baden gefährlich nahekommen können.

Werfer

Julia Grudl 12, Tina Glaser 7, Verena Schandl 7, Andrea Apfelthaler 6, Lara Koppensteiner 4, Stella Preiss, Elisabeth Pemberger, Lea Koppensteiner, Miriam Ruzicka, Marlene Kreutzer.