Bericht

Wenig zu holen gab es für die UBBC Mädels im ersten Heimspiel des Jahres 2022 gegen Wels. Zwar waren die Öberösterreicherinnen nur zu sechst angetreten, allerdings waren einige Bundesliga-erfahrene Akteurinnen dabei.

Und diese zogen von Beginn an das Tempo an, so dass sich in den ersten Minuten ein schnelles und ansehnliches Spiel entwickelte. Der UBBC zeigte sich von seiner besten Seite und hielt bis Minute 5 mit. 7:8 der Stand, ehe die Gäste mit 2 Dreiern in Serie davon ziehen konnten. Wels erzielte nun in fast jedem Angriff Punkte. Obwohl die Gmünder ebenfalls noch ein paar schöne Aktionen setzen konnten, lagen sie zu Ende des Viertels 13:29 zurück.

In Viertel 2 dann zunächst klare Vorteile für Wels. 9:2 Punkte, ehe die Gmünder nochmals etwas in Spiel kommen konnten und vor allem defensiv besser dagegenhielten. Dennoch waren die Verhältnisse zur Pause klar, und der UBBC lag um 22 Punkte zurück. In Viertel 3 ein ähnliches Bild. Die UBBC Mädels kämpften tapfer, waren aber technisch und körperlich den Gästen unterlegen. Diese bauten so den Vorsprung kontinuierlich aus – Spielstand zum Ende des Viertels 57:27.

Im letzten Viertel ließen die Kräfte beim UBBC nach, auch Dank des Pressings der Gäste. Warum man bei mehr als 30 Punkten Vorsprung und klarer Überlegenheit noch solch eine Variante in der Verteidigung wählen muss, weiß wohl nur der Welser Coach. Ballverluste des UBBC am laufenden Band waren die Folge und Wels machte im Gegenangriff einen Korb um den anderen.

So stand am Ende eine klare Niederlage gegen den Bundesliga-Nachwuchs aus Wels zu Buche. Für Gmünd geht es bereits nächste Woche zu Hause weiter. Herzogenburg ist der Gegner, denen man im Jänner auswärts doch deutlich unterlegen war.

Werfer

Andrea Jäger 9, Julia Grudl 4, Andrea Apfelthaler 1, Jasmin Neuhauser 6, Hana Vikanova 4, Kathrin Nöbauer 2, Viktoria Naglmair 2, Barbara Koller 2, Lea Koppensteiner 2, Anjela Sejdic, Marlene Kreutzer, Lea Buchhöcker.