Bericht

Das Nachtragsspiel in Baden stand zunächst unter keinem guten Stern. Der UBBC konnte leider nur wackere 8 Spieler aufbieten, Stützen wie Traxler und Röck erkrankt, Fraberger und Staud Bernhard verletzt und Sebastian Senk, Alex Macho und Christoph Staud verhindert. Damit glaubte man, dass es hier nichts zu holend gab. Doch wie schon letztes Jahr in Dt. Wagram, nach der Devise 1 Waldviertler 3 Leut' kämpften unsere "Verbliebenen" wie die Löwen und zwangen den Gastgebern zu einer guten Leistung, um den UBBC schlussendlich mit nur 11 Punkten Rückstand nach Hause zu schicken.

Es entwickelte sich zunächst eine offensive Partie. beide Teams trafen ordentlich, der UBBC konnte bis Mitte des Viertels gut mithalten.  Dann setzten sich die Gastgeber etwas ab, doch Mair und Valentiny mit je einem Dreier brachten den UBBC wieder bis auf 3 Punkte heran. So ging es bis zur 13 Minute, ehe Baden sich etwas absetzten Konnte. Doch der UBBC ließ den Rückstand nicht über 10 Punkte anwachsen, wieder waren es die Dreier von Mair und Vartecky, die den Rückstand konstant hielten.

In Viertel drei war zunächst der UBBC am Zug. Cais brachte dem UBBC unter dem Korb auf 6 Punkte heran, doch mit einem 8:3 Run gab Baden wieder den Ton an. In diesem Viertel wurde eher gut verteidigt, die Offensive beider Mannschaften ließ etwas aus. 18:14 endete dieses Viertel für Baden. Im Schlussviertel war unser Team einigermaßen tonangebend. Diese Viertel wurde auch klar gewonnen, doch der Rückstand war nicht mehr aufzuholen. Hier fehlten dann doch die Bankspieler, die den wacker kämpfenden Spielern die notwendige Pause ermöglicht hätten.

Am Ende kann man mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein, eine gute Generalprobe für das Spiel am kommenden Wochenende in Mödling. Dort gilt es, eine Siegesserie von 4 Spielen zu starten, um den angestrebten 4. Platz in der Tabelle zu erreichen.

Ein "Häufchen" Gmünd hielt sich wacker

Gut mithalten konnte der UBBC mit Vorjahrsmeister Baden über weite Strecken des Spieles.

Werfer

Benjamin Mair 19, Juray Valentiny 17, Radek Vartecky 13, Patrik Cais 12, David Graf 6, Armin Graf 4, Max Macho, Florian Pöhn 3.